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Die klassische Fettabsaugung ist mehr ein „Rupfen“ von Fettzellen aus dem Unterhautfettgewebe und kann nicht einfach so verstanden werden, dass etwa Fettzellen einfach so herumschwimmen, sondern diese sind im Gegenteil fest verwachsen. Die Fettabsaugung selbst hat also zunächst einmal den Zweck einer mechanischen Ansaugung von Körperfett, dass dann quasi mit den Wurzeln herausgerissen wird um dann in ein externes Auffanggefäß abgesaugt zu werden.

Über die letzten Jahrzehnte haben sich die Methoden zur Fettabsaugung in verschiedene Richtungen entwickelt. So gibt es außer der Vibrationstechnik noch die Wasserstrahltechnik, bei der das Fettgewebe durch einen feinen Wasserstrahl gelöst wird oder oszillierende Verfahren mit oder ohne Ultraschall. Die modernste Methode ist die glasfasergeführte Laser-Fettschmelze, bei der zuerst die Fettzellen geschmolzen werden, damit danach der Operateur das Fett absaugen kann, dann in der eingebrachten Tumeszenzlösung der zur Aufschwemmung der lokalen Betäubung dient zu dem gewünschten Resultat führt.

Es gibt nicht DIE Fettabsaugungsmethode, die etwa grundsätzlich besser sei als eine andere, sondern immer nur für den individuellen Patienten und dem Operateur mit seiner entsprechenden Erfahrung und technologischen Ausstattung einhergehenden Gesamtfaktoren geschuldeten Auswahl von Technik und chirurgischen Fähigkeiten.
Die „beste“ Fettabsaugungsmethode ist immer die, die ein erfahrener Operateur auswählt nachdem er eine eingehende Voruntersuchung gemacht hat und seine eigene Operationserfahrung mit dem besten Fettabsaugungsverfahren gezielt und sicher einsetzen kann.

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