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Die ausgeprägte Orangenhaut mit den typischen oberflächigen Hautgewebeerscheinungen sind häufig bei Frauen anzutreffen, die im Hautgewebe auch die dem Erscheinungsbild der Cellulitis einhergehenden Fettpolstereinlagerungen haben. Das Fettabsaugen am Gesäß zur Entfernung der Cellulitis ist ein schwieriger Eingriff, weil für den Operateur vor der Operation häufig nicht ersichtlich ist, wie tief die Fettareale sind und mit welchem Volumen insgesamt das abgesaugte Fett zum gewünschten Straffungsergebnis führt.

Hier hat die Laserlipolyse Vorteile, weil sie im Gegensatz zur Fettabsaugung die Fettpolster, die die Cellulitis ausmachen, nicht nur zum Schmelzen bringen, sondern es zu einem bindegewebsstraffenden Sekundäreffekt kommt. Dieser ist gewünscht, weil die obere Hautschicht und die unerwünschten Dellen bei der Cellulitis deutlich gestrafft oder verschwinden können.

Die Fettabsaugung allein kann bei der Cellulitis zu ungewünschten Dellen führen, während die Laser-Lipolyse eher auf ein größeres gestrafftes Bindegewebsareal abzielt. Während bei der Fettabsaugung am Po häufig die Einstichpunkte später noch minimal sichtbar sind, so ist bei der Laser-Lipolyse durch die sehr feine Glasfaser das Sichtbarwerden von Narben praktisch nicht gegeben. Soweit eine Körperkonturierung durch Reduzierung des Fetts am Gesäß gewünscht ist, sollte die Laser-Lipolyse den Vorrang vor der Fettabsaugung haben, um die Cellulitis in den Griff zu bekommen. Auch hier ist eine gesunde Ernährung und Sport, insbesondere zum Muskelaufbau der Gesäßmuskeln, für eine langfristige Straffung des Bindegewebes zu empfehlen.

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